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Schüler/innen

Die Friedrich-Fröbel-Schule wird derzeit von ca. 100 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen sechs und siebzehn Jahren besucht. Das Einzugsgebiet der Friedrich-Fröbel-Schule ist die Stadt Bad Hersfeld und die umliegenden Gemeinden.

Aktuell werden die Schülerinnen und Schüler in 8 Klassen unterrichtet. Es gibt Grundstufenklassen, Mittelstufenklassen und BO-Klassen.

Die Schülervertretung (SV)

Das Lernen und Erleben von demokratischem Miteinander in einer Gruppe, in der viele verschiedene Meinungen herrschen, ist eine der wichtigsten Erfahrungen für Schülerinnen und Schüler überhaupt. Demokratische Meinungsfindung und Abstimmungen, Fairness und Gleichbehandlung aller sollten daher das Klima der Schülervertretung prägen.

 

Die SV-Stunde ist die unterste Stufe der politischen Interessenvertretung der Schülerinnen und Schüler. Sie ist auch ein wenig selbst bestimmter Freiraum in einer Schule, in der die Schüler sonst häufig nur wenig selbst bestimmen dürfen. Auch lernen die Schülerinnen und Schüler hier ihre Rechte und Möglichkeiten kennen und nutzen. Während der SV-Stunde können die Schülerinnen und Schüler offen und selbstbestimmt ihre Interessen und Anliegen besprechen oder auch Missstände an der Schule thematisieren, welche dann von der Klassensprecherin oder vom Klassensprecher in die Schülervertretung getragen und von dort durch den Schulsprecher und die Verbindungslehrerin in den Lehrerkonferenzen vertreten werden. Die Schülervertretung trifft sich einmal im Monat zur SV-Sitzung.

 

Idealerweise sollte eine gute SV-Arbeit das Anliegen aller am Schulleben beteiligten Personengruppen und insbesondere natürlich aller Schülerinnen und Schüler sein. Eine erfolgreiche SV-Arbeit ist aber entscheidend von den Ideen, der Motivation und Tatkraft der Klassensprecher, Schülersprecher und der Verbindungslehrerin abhängig. Auf diese drei kommt es ganz besonders an, sie sind der Motor einer lebendigen Schülervertretung. Sie sind Vordenker und Ideengeber, sie sind kreativ, verantwortungsbewusst und sozial eingestellt, sie organisieren, leiten und lenken, sie managen, sie ermutigen, sie vermitteln und verhandeln.

Die Rolle und die Aufgaben der Verbindungs- bzw. Vertrauenslehrerin

Eine besondere Rolle für eine gelingende SV-Arbeit kommt hierbei den Verbindungslehrern zu, denn von deren Engagement hängt maßgeblich das Gelingen der SV-Arbeit ab. Ihre Bereitschaft, sich auch längerfristig zu engagieren, garantiert Kontinuität in der SV-Arbeit.

 

Unsere Verbindungslehrerin informiert, berät und unterstützt die Schülerinnen und Schüler sowie die Mitglieder der Schülervertretung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, organisiert regelmäßig stattfindende Sitzungen, bereitet diese falls nötig vor und nimmt an ihnen auch aktiv und beratend teil. Sie unterstützt die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen zum Klassen- und Schülersprecher und informiert die Schülervertretung über das Wahlverfahren und ihre Aufgaben. Sie ist maßgeblich verantwortlich für den Kontakt zwischen den Schülerinnen und Schülern, den Lehrern, der Schulleitung und den Eltern.

 

Daneben berät sie auch einzelne Schülerinnen und Schüler bei persönlichen Problemen im schulischen oder im privaten Bereich, ggf. auch gemeinsam mit der Schulleitung. Auch vermittelt sie in Konfliktfällen und informiert sich gründlich über die Vorgänge bei allen Beteiligten. Dabei versucht sie die Schuldfrage zu klären und setzt sich dafür ein, Möglichkeiten zu schaffen, damit die Beteiligten den Konflikt selbst regeln können. Gemeinsam mit den betreffenden Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium arbeitet sie an Lösungsmöglichkeiten, die auf der Basis partnerschaftlicher Kooperation und Kompromissbereitschaft aufbauen. Um in akuten Konfliktsituationen vermitteln zu können, kann und muss sie auch jederzeit während des eigenen Unterrichts kurzfristig freigestellt werden.

 

Unsere Verbindungslehrerin 

 

Antje Hoffmann

Die Rolle und die Aufgaben des Schülersprechers / der Schülersprecherin

 

Die Mitglieder der Schülervertretung wählen aus ihrer Mitte eine Art Vorsitzenden, den Schülersprecher. Er ist mitverantwortlich für Aktionen, Projekte sowie die Außendarstellung der SV. Er ist Ansprechpartner, sowohl für Schüler als auch für Lehrer, wenn es Fragen oder Probleme gibt.

Der Schülersprecher ist Mitglied in verschiedenen Schulgremien und hat die Möglichkeit, nach Absprache mit der Schulleitung auch regelmäßig an Gesamtkonferenzen teilzunehmen. Weiter unterrichtet er die SV über die Gespräche mit der Schulleitung und den Gremien und ist verantwortlich dafür, dass die Beschlüsse der SV-Sitzung auch umgesetzt werden.

Wer sich als Schülersprecher zur Wahl stellt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er damit eine verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Er sollte bereit sein, sich auch über das normale Maß hinaus für die Schülerschaft und seine Schule einzusetzen. Dafür darf er in Absprache mit der Schulleitung, aber auch gelegentlich für wichtige Tätigkeiten vom Unterricht befreit werden.

 

 

Schulsprecherin:                                        Luca M.

stellvertretender Schulsprecher:         André I.

 

Die Rolle und die Aufgaben eines Klassensprechers / einer Klassensprecherin

 

Jede Klasse wählt zu Beginn eines jeden neuen Schuljahres einen Klassensprecher und einen Stellvertreter. Beide Klassensprecher sind automatisch Mitglieder in der SV, sind bei deren Sitzungen stimmberechtigt und dürfen somit auch auf jeden Fall den Schülersprecher wählen. Der Klassensprecher vertritt die Interessen der Schülerinnen und Schüler seiner Klasse, gibt Anregungen, Vorschläge und Wünsche einzelner Schüler oder der ganzen Klasse an Lehrer, Schulleitung oder Elternvertreter weiter und trägt Beschwerden oder Kritik an die Lehrer oder die Schulleitung heran. Außerdem vermittelt er bei Streit unter Mitschülern, leitet Diskussionen in der Klasse und sorgt dafür, dass Beschlüsse auch umgesetzt werden. Er nimmt an den SV-Sitzungen teil und informiert seine Klasse darüber. Ein guter Klassensprecher sollte frei sprechen und gut argumentieren können, bereit sein, sich für seine Klasse in der SV zu engagieren sowie Probleme erkennen und formulieren können, unparteiisch und kompromissbereit sein und Interesse an der Klassengemeinschaft zeigen.

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